Setzen Sie mit effizientem Heizen an der richtigen Stelle zum Geldsparen an: Rund 90 Prozent des Energieverbrauchs im Haus werden für Heizung und Warmwasser benötigt.
Denn Sie haben es selbst in der Hand, Ihre Heizkosten im Zaum zu halten: Die Raumtemperatur sollte nicht mehr als 20 Grad betragen und nachts deutlich abgesenkt werden. Zudem dürfen die Heizkörper nicht durch Möbelstücke abgedeckt sein.
Dauerlüften bedeutet zum Fenster hinaus heizen. Außerdem kühlen hierbei Wände und Möbel aus. Regelmäßiges, kurzes Stoßlüften bei komplett geöffnetem Fenster ist in der Heizsaison die beste Lösung.
Heizkörper sollten in regelmäßigen Abständen entlüftet werden. Erstes Indiz dafür: die Heizkörper fangen an zu gluckern oder heizen nicht mehr richtig auf. Dies bedeutet nämlich, dass zu viel überschüssige Luft in ihnen ist. Idealerweise werden Heizungen einmal jährlich mit einem speziellen Schlüssel entlüftet – am besten, bevor die Heizperiode beginnt. Durch diese Maßnahme können Verbraucher ihre Heizkosten um bis zu 15 Prozent senken.
Schwachstelle Rolllädenkasten und Heizkörpernische: In Altbauten sollten Rolllädenkästen unbedingt gedämmt werden. Gerade hier dringt oft Kaltluft ein. Während die Fenster meist durch doppelte Verglasung isoliert wurden, werden Rolllädenkästen oft vergessen. Weiche Dämmmatten sind besonders geeignet, um die Kästen nachträglich zu isolieren. Sie werden an der Innenseite des Kastens angeklebt.
Auch durch Heizkörpernischen zieht oft ein kalter Wind ins Haus, da dort die Wände dünner sind. Das wiederum bedeutet einen Wärmeverlust. Hier sollten Verbraucher unbedingt auch nachträglich dämmen.