Kochen mit wenig Wasser

Wasser ist Energiemedium und Nahrungsmittel zugleich. So verwendet man Wasser beim Kochen sowohl als Grundlage für bestimmte Speisen als auch als wärmeleitendes Element zum Garen von rohen Lebensmitteln. Durch die sparsame Verwendung von Wasser beim Kochen von Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fleisch, Gemüse etc. wird die Garzeit verkürzt und gleichzeitig Energie gespart. Für bestimmte Gemüsesorten empfiehlt es sich sogar, den Garvorgang auf das so genannte Blanchieren – also nur kurz abbrühen – zu beschränken, so dass bestimmte Vitamine erhalten und die Konsistenz „al dente“ bleiben.

Für Lebensmittel, die beim Garen in einem normalen Topf 20 Minuten und länger benötigen, lohnt sich der Einsatz eines Schnellkochtopfs. Dieser ermöglicht neben einer 30-prozentigen Stromersparnis eine Verkürzung der Kochdauer bis zu 50 Prozent.

Grundsätzlich sollte ein passender Deckel verhindern, dass unnötig Wärme entweicht oder Wasser verdampft. Darüber hinaus sollten sich die zum Kochen verwendeten Töpfe und Pfannen optimal dem jeweiligen Herdtyp anpassen. Elektroherde erfordern beispielsweise einen glatten Boden, damit die Wärme von der Kochplatte über eine große Auflagefläche weitergegeben werden kann.